1. Selbst gemahlener Kaffee

Viele lieben den Duft von frisch gemahlenem Kaffee und haben nicht allein aus diesem Grund eine Kaffeemühle zuhause. Den Kaffee schon mal für den nächsten Morgen vorzumahlen, ist jedoch keine gute Idee. Gemahlener Kaffee verliert ganz schnell sein Aroma. Am besten ist es also, den Kaffee nur frisch gemahlen zu verwenden.

2. Kaffee und Kühlschrank

Der Kühlschrank ist ja für fast alle Lebensmittel geeignet. Aber Kaffee gehört definitiv nicht dazu. Der Kühlschrank ist voll mit Aromen anderer Lebensmittel, auch wenn wir die nicht immer gleich wahrnehmen. Kaffee nimmt ganz schnell die Aromen anderer Lebensmittel auf. Im Kühlschrank würde das typische Kaffeearoma nur verfälscht werden.

3. Die richtige Temperatur

Die beste Temperatur für das Kaffeewasser liegt bei 85 – 93 Grad. Ist das Wasser wärmer, gehen die Aromen schnell verloren, es werden Bitterstoffe freigesetzt und der Kaffee ist insgesamt weniger bekömmlich. Außerdem kann es passieren, dass der Kaffee leicht verbrannt schmeckt. Ist das Wasser kälter, kann der Kaffee leicht sauer schmecken.

4. Warmer Kaffee

Klar – die meisten mögen ihren Kaffee warm. Es ist aber keine gute Idee, ihn einfach nach der Zubereitung auf der Heizplatte der Kaffeemaschine stehen zu lassen. Wird Kaffee zulange „beheizt“, dann sinkt der ph-Wert, was den Kaffee sauer schmecken lässt. Damit der Kaffee dennoch warm bleibt, sollte besser eine Thermoskanne verwendet werden.

5. Papierfilter

Wer seinen Kaffee mit einem Papierfilter zubereitet, sollte darauf achten, den Filter vor dem Aufbrühen mit Wasser etwas auszuspülen. Kommt der Filter sofort mit dem heißen Aufbrühwasser in Berührung, dann können kleine Fremdstoffe oder Papierreste in den Kaffee gelangen und so den Geschmack beeinträchtigen.

Bereit für wahrhaftig guten Kaffee?

6. French Press

Viele Kaffeetrinker lieben die French Press. Aber Achtung beim Herunterdrücken des Stempels. Das sollte man langsam und mit etwas Gefühl machen. Ansonsten sprudelt der Kaffee nämlich gern aus der Kanne und es gibt eine unnötige Sauerei.

7. Die Kaffeedose

Eigentlich ist es ganz normal: Die Kaffeepackung wird aufgemacht und in eine schöne Dose umgefüllt. Das sieht zwar besser aus, ist aber keine gute Idee für die Aromen des Kaffees. Durch das Umfüllen kommt zu viel Sauerstoff an den Kaffee. Die enthaltenen Fette, die den Geschmack des Kaffees ausmachen, können so schnell ranzig werden und das Kaffeearoma zerstören.

8. Billiger Kaffee?

Wer wert auf einen richtig guten Kaffee legt, der sollte beim Kauf etwas mehr ausgeben. Guter Kaffee zeichnet sich durch Sortenreinheit und gute Bohnen (z. B. Arabica) aus. Wer Kaffee mit guten Gewissen trinken möchte, der sollte auf fair gehandelten Kaffee achten. Nur so kann man sicher sein, dass auch die Kaffeebauern ihre Lebensgrundlage verdienen können.

9. Teure Kaffeemaschine

Viele sind der Meinung, dass ein richtig guter Kaffee in eine richtig gute und dementsprechend teure Kaffeemaschine gehört. Das ist aber nicht unbedingt richtig. Wer einen qualitativ hochwertigen Kaffee hat, wird auch mit einer günstigen Kaffeezubereitungsmethode einen guten Geschmack erleben.

10. Sauberkeit

Egal ob Kaffeebohnen oder Pulver und wie der Kaffee zubereitet wird: Wichtig ist, dass alles immer wieder richtig sauber gemacht wird. Kaffee enthält nämlich ätherische Öle, die verleihen ihm den guten Geschmack, werden aber bei Kontakt mit Sauerstoff schnell ranzig. Deshalb ist eine gründliche Reinigung der Kaffeemühle und der Kaffeemaschine für den guten Geschmack unerlässlich.

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